Leistungen des Bausachverständigen - Dirk Hilgers

Ein Baugutachten  dient dazu, das Vorhandensein eines Baumangels oder Bauschadens festzustellen und/oder dessen Ursachen zu ermitteln und/oder  mögliche Vorschläge zur Beseitigung des Schadens zu unterbreiten.

Sie haben bautechnische Probleme oder vermuten Mängel? 

Als DEKRA-zertifizierter Bausachverständiger erstelle ich umfassende Baugutachten, die  Ihnen eine fundierte Grundlage für Ihre Entscheidungen bieten. Ob Neubau oder Bestandsimmobilie – ich analysiere die baulichen Gegebenheiten und dokumentiere den Zustand Ihrer Immobilie detailliert. 

Vertrauen Sie auf meine Expertise, um mögliche Mängel frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig zu handeln.

Im Folgenden möchte ich Ihnen den normalen Ablauf zur Erstellung eines Baugutachtens darstellen:

1. Kontaktaufnahme: Der erste Schritt besteht in der Kontaktaufnahme. Hierbei können Sie Ihr Anliegen und die spezifischen Anforderungen  telefonisch oder per E-Mail mitteilen.

2. Ortstermin: Nach der Kontaktaufnahme wird ein Ortstermin vereinbart. Bei diesem Termin besucht der Baugutachter die betreffende Immobilie, um eine umfassende Beurteilung der baulichen Gegebenheiten vorzunehmen. Es ist wichtig, dass alle relevanten Bereiche der Immobilie zugänglich sind.

3. Erstellung des Baugutachtens inkl. Dokumentation in Wort und Bild: Dieses Dokument umfasst eine detaillierte Analyse der baulichen Situation und wird durch Fotos und Zeichnungen ergänzt, um die Feststellungen zu veranschaulichen. 

Ein eigenes Haus zu bauen oder eine Wohnung zu kaufen, ist ein Lebenstraum für viele Menschen. Doch auf dem Weg dorthin kann es viele Herausforderungen und Unsicherheiten geben. Genau hier stehe ich Ihnen mit meiner Expertise als Bausachverständiger zur Seite.

Ich biete eine baubegleitende Qualitätsprüfung in fünf Phasen an, die dazu beiträgt, dass Ihr Bauprojekt reibungslos verläuft.   Für Sie als Bauherren bedeutet das ein frühzeitiges Erkennen von Planungs-, Material- und Ausführungsfehler, die eventuell  Bauschäden sowie Qualitäts- und Wertminderungen an Ihrem Bauvorhaben nach sich ziehen.

Die Praxis zeigt, dass eine baubegleitende Qualitätsüberwachung auch bei kleinen Bauvorhaben von Vorteil ist, denn je früher ein Fehler erkannt wird, desto geringer ist das Risiko einer Eskalation.

Und so könnte der Ablauf der Baubegleitung aussehen:

1. Planung:  In dieser ersten Phase werden die Planungsunterlagen, insbesondere die Bauleistungsbeschrei-bung gesichtet.  Ziel ist es, das Bausoll klar zu definieren und zu prüfen, ob bereits in dieser Phase grobe Planungsfehler vorhanden sind. Diese Klärung bildet die Grundlage für alle weiteren Schritte im Bauprozess.
2. Vor dem Verfüllen der Baugrube: Hier wird die Gründung und/oder der Keller, sowie die Bauwerksabdichtung und ggf. die Dämmung gegen Erdreich kontrolliert.
3. Rohbaufertigstellung inkl. Dach und Fenster: Zur Kontrolle gehören hier die Beton- und Mauerwerks-arbeiten, der Dachstuhl, die Dacheindeckung und die Fenstermontage. Nach Möglichkeit gehören auch die Eindichtung der bodentiefen Fenster und der Anschluss an die Bauwerksabdichtung dazu.
4. Nach Rohinstallation von Sanitär/Elektro und vor Innenputz und Estrich: In dieser Phase erfolgt die Begehung der nicht tragenden Innenwände, des Trockenbaus, der Fertigteiltreppen und der Rohinstalla-tionen für Sanitär und Elektro. Wichtig dabei ist es, das die Begehung vor Innenputz und der Estrich erfolgt.
5. Die Abnahme: Die finale Phase der baubegleitenden Qualitätsprüfung ist die Abnahme des Bauwerks. Hierbei wird das gesamte Gebäude auf Einhaltung des vertraglichen Bausolls  überprüft. Alle abweichenden Festgestellungen werden dokumentiert und in einem Protokoll dem Bauherrn zur Verfügung gestellt. 

Ob es um den Neubau, den Kauf einer Bestandsimmobilie oder den Erwerb einer Eigentumswohnung geht – ich begleite Sie bei jedem Schritt mit Kompetenz, Erfahrung und einem geschulten Blick fürs Detail.

Ich analysiere die Immobilie hinsichtlich ihrer baulichen Qualität und möglicher Mängel , die den Wert der Immobilie beeinflussen können.  So können Sie eine informierte Kaufentscheidung treffen und vermeiden möglicherweise böse Überraschungen.

So kann der Ablauf einer Kaufberatung aussehen:

1. Bedarfsermittlung: Der Bausachverständige bespricht mit dem Käufer die individuellen Anforderungen und Erwartungen an die Kaufberatung.

2. Besichtigung der Immobilie: Der Bausachverständige führt eine Besichtigung der Immobilie durch. Dabei werden sowohl die äußeren als auch die inneren Bereiche inspiziert.

3. Identifikation von Mängeln und Risiken: Alle festgestellten Mängel, Schäden oder potenziellen Risiken werden dem Kaufinteressent mitgeteilt. Dazu gehören z.B. Risse in Wänden, Feuchtigkeitsschäden, Schimmelbildung, veraltete Installationen oder Bauteile, die "End-of-Life" sind.

4. Wirtschaftliche Bewertung: Auf Wunsch erstellt der Sachverständige eine Kostenschätzung für notwendige Reparaturen oder Sanierungen. Dies hilft dem Käufer, die finanziellen Aspekte des Kaufs besser einzuschätzen.

5. Erstellung eines Gutachtens: Abschließend erstellt der Bausachverständige ein schriftliches Gutachten, das alle Befunde, Mängel, Kostenschätzungen und Empfehlungen zusammenfasst. Dieses Gutachten kann dem Käufer als wertvolle Entscheidungsgrundlage dienen.

6. Begleitung beim Kaufprozess: Auf Wunsch des Käufers kann der Bausachverständige auch während des Kaufprozesses beratend unter-stützen, z.B. bei Verhandlungen oder der Überprüfung von Kaufverträgen.

Eine Kaufberatung durch einen Bausachverständigen bietet dem Käufer Sicherheit und hilft, informierte Entscheidungen zu treffen. Es ist eine Investition in die Zukunft, die potenzielle Probleme frühzeitig identifiziert und somit langfristige Kosten und Ärgernisse vermeiden kann.